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Ulm: McDonald’s-Container in der Ulmer Fußgängerzone ist jetzt Geschichte

Ulm

McDonald’s-Container in der Ulmer Fußgängerzone ist jetzt Geschichte

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    Weg ist das  Ding. Der Container wurde abtransportiert.
    Weg ist das Ding. Der Container wurde abtransportiert. Foto: Oliver Helmstädter

    Was vom Burgerbrater in der Ulmer Bahnhofstraße übrig bleibt, ist ein Loch in der Ulmer Fußgängerzone. Sieben Jahre bildete das Übergangslokal von McDonald’s eine Blockade zwischen Galeria Kaufhof und Peek & Cloppenburg. Nun ist der 23 Meter lange Kasten weg.

    Der US-Fast-Food-Riese zieht, wie berichtet, in die nahen Sedelhöfe. Ende des Jahres soll das Lokal mit 160 Sitzplätzen auf zwei Etagen öffnen. Das Container-Loch wird, wie berichtet, nun provisorisch geschlossen bis über die generelle Sanierung der Fußgängerzone entschieden ist.

    McDonald’s und die Sache mit dem Mietvertrag

    Der Container etablierte sich in der Fußgängerzone, weil McDonald’s wie berichtet noch einen bis 2026 laufenden Mietvertrag bei der Stadt Ulm, dem Besitzer des Ex-McDonald’s-Gebäudes, hatte. Um dieses dennoch abbrechen zu können und eine jahrelange Verzögerung der Sedelhöfe zu verhindern, schloss die Stadt mit dem Franchisenehmer Schmid einen Vertrag.

    Unter dem Strich musste die Stadt so, wie berichtet, Kosten von etwa zwei Millionen Euro tragen. Dazu kam eine Vereinbarung über die monatlichen Umsatzausfälle von McDonald’s. Insgesamt seien 1,5 Millionen Euro überwiesen worden.

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