Eigentlich, sagt Ulms Baubürgermeister Tim von Wining, sei die Ludwig-Erhard-Brücke mit ihren 32 Jahren zu jung für so große Sanierungsarbeiten. Aber was hilft das schon? Wasser ist in Hohlstellen eingedrungen, es kam zu Korrosion, Teile der Brüstung drohten abzubrechen und auf die Bahngleise zu stürzen. Auf der Südseite sind diese Elemente bereits im Februar 2019 abgebaut worden und durch einen provisorischen Schutz ersetzt worden. Jetzt kommen das Provisorium auf der einen Seite und die verbliebenen Betonteile auf der anderen Seite weg. Und es stehen weitere Arbeiten an. Die Einschränkungen für Autofahrer sollen sich durch ein aufwendiges System aber in Grenzen halten.
Ulm