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Ulm: "Lost" im Pandemiegefühl – eine Performance des Theaters Ulm

Ulm

"Lost" im Pandemiegefühl – eine Performance des Theaters Ulm

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    Daniel Hatvani, eigentlich Tontechniker am Theater Ulm, steht hier im Auge des Corona-Orkans. Die Höllenfeuer der Pandemie flackern im Hintergrund.
    Daniel Hatvani, eigentlich Tontechniker am Theater Ulm, steht hier im Auge des Corona-Orkans. Die Höllenfeuer der Pandemie flackern im Hintergrund. Foto: Tobias Rägle

    "Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei wie nächtliche Schatten ...", aber Halt! Stopp! Wenn Ihnen bei diesen Volksliedzeilen schon Tränlein im Knopfloch drücken und Sie gar nicht anders können, als glückselig einzustimmen, in dieses Schulbuchloblied auf die Freiheit - dann hätte Sie das Theater Ulm letztens bös überrascht. Denn genau dieses Lied war die bitterbissige Pointe einer denkwürdigen Corona-Performance des Theaters. Tanz, Musik, Schauspiel: Alle Sparten mischten mit, bei dieser Darbietung in einer weiten, dunklen Halle der Messe Ulm. Eine Show, die um den Wahnsinn in der Pandemie irrlichtert - und um Freiheit.

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