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Ulm: Liqui Moly: Mega-Deal in der Formel 1

Ulm

Liqui Moly: Mega-Deal in der Formel 1

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    Deutscher Ölhersteller unterzeichnet Dreijahresvertrag mit der Rennserie - größtes Sponsoring in der Unternehmensgeschichte.
    Deutscher Ölhersteller unterzeichnet Dreijahresvertrag mit der Rennserie - größtes Sponsoring in der Unternehmensgeschichte.

    Das Ulmer Unternehmen Liqui Moly verlängert sein Engagement in der Formel 1 und schloss mit der Rennserie einen Vertrag bis Ende 2022. Bei der Hälfte aller Rennen werden Werbebanden des deutschen Öl- und Additivherstellers zu sehen sein. „Noch nie haben wir ein medienwirksameres Sponsoring abgeschlossen als dieses“, sagte Ernst Prost, Geschäftsführer.

    Liqui Moly ist nun „Official Sponsor“ der Formel 1

    Drei Jahre lang, bis zum Ende der Saison 2022, ist Liqui Moly nun „Official Sponsor“ der Formel 1. „Die einzigartige Reichweite der Formel 1 ermöglicht es uns, die Markenbekanntheit von Liqui Moly auf der ganzen Welt zu erhöhen“, so Prost. In der Formel 1 zu werben, das sei ein starkes Signal an Endverbraucher wie an den Handel. Das helfe der Firma , aus dem immer stärker werdenden medialen Grundrauschen hervorzustechen.

    2019 stieg Liqui Moly in die Formel 1 ein. Ein mittelständischer Öl- und Additivhersteller in der größten Rennserie der Welt - das ließ die Branche damals aufhorchen. Bei elf Rennen war das blau-rote Logo prominent entlang der Strecke zu sehen. „Insgesamt haben über 1,9 Milliarden Menschen in beinahe 200 Ländern diese Rennen im Fernsehen verfolgt“, so Prost. Die weltweite Wirkung dieser Engagements ist zentral für Liqui Moly. Wie viel das Unternehmen für den Deal zahlt, will Prost nicht verraten. Der Anteil seines Heimatmarktes Deutschland am Gesamtumsatz sinkt beständig. „Dort haben wir eine so starke Stellung, dass weiteres Wachstum nur noch schwer möglich ist“, so Ernst Prost. Deswegen liege die Zukunft im internationalen Geschäft. (az)

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