Seit „Russendisko“ ist Vladimir Kaminer eine feste Größe in der deutschen Literatur, genauer gesagt: im deutschen Humorgeschäft. Der Russe, der 1990 in die DDR kam und seither in Berlin lebt, hat mit seinem lakonischen Witz und seiner „Aliensicht“ auf deutsche Gebräuche und Gebaren ein Millionenpublikum zum Lachen gebracht. Jetzt kam der 1967 geborene Autor mit seinem neuen Buch „Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger“ ins gutbesetzte Ulmer Roxy und betrat die Bühne, als sei er erst gestern zu letzten Mal da gewesen.
Ulm