Bei Kontrollen in einem Zug zwischen Ulm und Stuttgart haben Zollbeamte einer Ulmer Kontrolleinheit am Sonntag 22 Gramm Marihuana entdeckt. Kurios dabei: Das Rauschgift war in einem Brotlaib versteckt.
Bei der Überprüfung von Reisenden schlug Drogenspürhündin „Vicky“ plötzlich an und verwies auf einen Jutebeutel in der Gepäckablage. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Zöllner dann das Marihuana in dem Brot.
Weil der Beutel nicht unmittelbar einem Reisenden zugeordnet werden konnte, leiteten die Beamten zunächst ein Strafverfahren gegen Unbekannt ein und informierten die Staatsanwaltschaft Ulm. Die Ermittlungen dauern an. (AZ)
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