Sabine Schwarzenböck, Kulturabteilungsleiterin der Stadt Ulm, zieht aus dem Coronajahr 2020 ein Fazit: Die beste Möglichkeit, Künstler in der Krise zu unterstützen, sei es, ihnen eine Bühne zu bieten, neue Auftrittsmöglichkeiten zu schaffen – trotz Corona. Ein Beispiel dafür war in diesem Sommer die Ulmer Wilhelmsburg. Dank eines Kultur-Programms, das die Stadt Ulm mit einer spontanen Coronahilfe ermöglicht hat, kam dort sogar Festival-Stimmung auf. Jetzt ziehen die Organisatoren vor dem Kulturausschuss der Stadt ihre Bilanz von „Stürmt die Burg 2020“ und blicken auch voraus in die Zukunft. Die entscheidende Frage: Wie viel Potenzial steckt auf lange Sicht in der Wilhelmsburg?
Ulm