Großformatiger Pop braucht die große Bühne? Nicht unbedingt. Vor knapp drei Jahren trat Alan Parsons mit seinem Live Project im Wiblinger Klosterhof auf – und verwehte beinahe in der großen Kulisse, wo sich der Klang ein wenig in Ungefähren verlor. Da waren er und seine sieben Musiker – der Bühnentechniker stieß später noch als Sologeiger dazu – im gediegenen Ambiente des CCU besser aufgehoben. Hier kam das bestens zur Geltung, was Parsons zeit seines Lebens stets am besten konnte: perfekt ausbalancierte Klanglandschaften zu produzieren – mit ein paar kleinen Abstrichen.
Ulm