Nach der Labor-Panne im Landeskriminalamt Baden-Württemberg, durch die eine Krankenschwester unter dringenden Tatverdacht geraten und verhaftet worden war, konzentrieren sich Polizei und Staatsanwaltschaft Ulm nun auf die Protokolle der Vernehmungen. Wie berichtet, ermitteln die Behörden nach einem Vorfall am 20. Dezember 2019, bei dem in der Kinderklinik auf dem Ulmer Michelsberg fünf Säuglinge mit dem Betäubungsmittel Morphin vergiftet worden waren. Die Kinder waren in akuter Lebensgefahr. Es dauerte nach Angaben der Klinik 48 Stunden, bis ihr Zustand wieder stabil war.
Ulm