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Ulm: Giftanschlag auf fünf Babys: Wie eine Ärztin den Fall miterlebte

Ulm

Giftanschlag auf fünf Babys: Wie eine Ärztin den Fall miterlebte

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    Nur einen Tag alt war das jüngste Frühgeborene, das nach einer Betäubungsmittelspritze mit dem Tod rang.
    Nur einen Tag alt war das jüngste Frühgeborene, das nach einer Betäubungsmittelspritze mit dem Tod rang. Foto: Alexander Kaya (Symbolfoto)

    Dr. Ortraud Beringer war in jener Nacht dabei. In den frühen Morgenstunden des 20. Dezember 2019 bekamen fünf Säuglinge auf einer Überwachungsstation der Kinder- und Jugendklinik auf dem Michelsberg in Ulm massive Atemprobleme. Ihre Atmung setzte aus, die Herzfrequenz veränderte sich, der Zustand war akut lebensbedrohlich. Die Mitarbeiterinnen der Schicht, zwei Ärztinnen und vier Krankenschwestern riefen Hilfe – Beringer gehörte zu denjenigen, die einsprangen.

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