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Ulm: Gedichte von Martin Scheible: Der Bildhauer war auch ein Poet

Ulm

Gedichte von Martin Scheible: Der Bildhauer war auch ein Poet

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    Werner Schurr hat die handschriftlichen Texte gelesen und am Computer transkribiert.
    Werner Schurr hat die handschriftlichen Texte gelesen und am Computer transkribiert. Foto: Dagmar Hub

    Martin Scheible gilt als einer der bekanntesten Bildhauer der Region. Der 1873 in Neu-Ulm geborene Künstler – Sohn eines Gastwirts, der sein Gasthaus in der Nähe der Petruskirche betrieb – errang weit über Schwaben hinaus Bekanntheit mit seinen Arbeiten in Stein und Holz. So stattete er unter anderem in Ulm die Martin-Luther-Kirche aus, schuf fürs Münster drei Kanzel-Reliefs, zwei Wasserspeier und (im Auftrag von Julius Mößner) die Weihnachtskrippe mit dem berühmten König mit der Brezel. Auch in vielen anderen Städten wie in Stuttgart, Geislingen, Illertissen und Albstadt stehen Kunstwerke Scheibles, der ein Gründungsmitglied der Ulmer Künstlergilde war. Mit einer ganz unbekannten Seite Scheibles beschäftigt sich der Ulmer Werner Schurr: mit dem umfangreichen dichterischen Werk, das der Bildhauer hinterließ.

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