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Ulm: Fast fünf Millionen Euro Fördergeld für die Wilhelmsburg

Ulm

Fast fünf Millionen Euro Fördergeld für die Wilhelmsburg

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    Der „Pop up Space“ bringt Leben auf die Wilhelmsburg.
    Der „Pop up Space“ bringt Leben auf die Wilhelmsburg. Foto: Alexander Kaya (Archivfoto)

    Im Rahmen des Bundesprojektes „Nationale Projekte des Städtebaus“ wird die Wilhelmsburg in Ulm erneut mit 4,78 Millionen Euro aus Bundesmitteln gefördert. Schon in den vergangenen Jahren hatte der Bund die kreative Nutzung der Zitadelle finanziell gefördert. Die Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis und der SPD-Kreisvorsitzende Martin Ansbacher, der auch die Fraktion im Gemeinderat führt, machten diesen Erfolg für die Stadt

    „Das ist ein schönes Zeichen, dass Ulm mehrmals in Folge als ein nationales Projekt des Städtebaus ausgezeichnet wird und in den kommenden Jahren 4,78 Millionen Euro vom Bund für die kreativwirtschaftliche Nutzung der Wilhelmsburg erhält.“, sagte Mattheis. „Gemeinsam mit der kommunalen Förderung kann damit die Anlage weiterhin kreative Events wie 'Stürmt die Burg' für Musik-, Theater- und Kunstliebhaber ausrichten und weiterentwickeln.“

    "Nationale Projekte des Städtebaus": Wilhelmsburg in Ulm wird mit 4,78 Millionen Euro gefördert

    In den Jahren 2015 bis 2018 flossen knapp sieben Millionen Euro für die kreativwirtschaftliche Nachnutzung der Festung Wilhelmsburg, 4,3 Mio Euro davon kamen vom Bund. „Die Wilhelmsburg soll zu einem belebten Bestandteil der Stadt werden. Die Bundesmittel helfen, das beeindruckende Bauwerk durch eine dauerhafte Nutzung stärker ins öffentliche Bewusstsein und 'näher an die Stadt' zu rücken. Die Nutzung der Wilhelmsburg als Kreativ- und Kulturstandort hat gezeigt, wie gut dieses Geld investiert ist“, meinte Ansbacher. Mit der Fortführung der Förderung in noch größerem Maße wird die Wilhelmsburg damit ein Kulturstandort, der weit über die Stadt Bekanntheit erlangt.“

    Mit dem Investitionsprogramm "Nationale Projekte des Städtebaus" werden Vorhaben der Stadtentwicklung mit besonderer nationaler beziehungsweise internationaler Wahrnehmbarkeit und sehr hoher Qualität gefördert. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat entscheidet über die Mittelvergabe der rund 75 Millionen Euro auf Grundlage der Empfehlungen einer unabhängigen Expertenjury. (az)

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