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Ulm/Erbach: Autofahrer baut Unfall in Erbach - und wird mit drei Promille in Ulm gestoppt

Ulm/Erbach

Autofahrer baut Unfall in Erbach - und wird mit drei Promille in Ulm gestoppt

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    Der Autofahrer beleidigte und bedrohte die Polizisten.
    Der Autofahrer beleidigte und bedrohte die Polizisten. Foto: Julian Leitenstorfer (Symbolbild)

    Einen betrunkenen Autofahrer haben Zeugen am Donnerstag in Ulm gestoppt. Kurze Zeit später stellte sich heraus, dass der Mann wohl auch für einen Unfall in Erbach verantwortlich ist.

    Wie die Polizei mitteilt, war der Mann den Zeugen gegen 17 Uhr am Hindenburgring aufgefallen. Er saß an einer Tankstelle am Steuer seines Wagens und war erkennbar betrunken.

    Die Zeugen sprachen den Mann an. Als er aus dem Auto stieg, verhinderten sie, dass er weiterfahren konnte. Außerdem verständigten sie die Polizei.

    Autofahrer wird in Ulm rabiat und geht auf Zeugen los

    Der Autofahrer wurde daraufhin rabiat und ging auf die Zeugen los. Doch der Mann blieb angesichts seiner Trunkenheit der Verlierer.

    Die Polizei nahm den 35-Jährigen mit zur Blutentnahme. Im Raum stand der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt und einer versuchten Körperverletzung. Hinzu kam, dass er die Polizisten beleidigte und bedrohte. Ein Alkoholtest ergab zudem einen Wert von drei Promille.

    Während der weiteren Maßnahmen der Polizei kam ein weiterer Verdacht hinzu: Kurz vor 16 Uhr war in Erbach auf einem Parkplatz in der Heinrich-Hammer-Straße ein Auto beschädigt worden. Der Autofahrer, der den Schaden verursacht hatte, flüchtete.

    Zeugen des Unfalls in Erbach geben ausreichend Hinweise auf den Flüchtigen

    Die Zeugen dieses Unfalls gaben der Polizei aber so viele Hinweise auf den Flüchtigen, dass sich schnell herausstellte, dass der 35-Jährige offenbar auch diesen Schaden verursacht hat.

    Passende Spuren fand die Polizei später an seinem Wagen. Jetzt kommen einige Anzeigen auf den 35-Jährigen zu. Sein Führerschein blieb bei der Polizei, das Auto musste er stehen lassen. (az)

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