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Ulm: Ein neues Denkmal für Nazi-Opfer entsteht am Ulmer Landgericht

Ulm

Ein neues Denkmal für Nazi-Opfer entsteht am Ulmer Landgericht

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    Dieser Entwurf von „Braun Engels Gestaltung“ wird umgesetzt. Ein Metallband legt sich symbolisch vor die Fassade des Landgerichts Ulm, den Standort des ehemaligen Erbgesundheitsgerichts. Das Ablösen des Metalls steht als Metapher für die Offenlegung und Sichtbarmachung der Ereignisse.
    Dieser Entwurf von „Braun Engels Gestaltung“ wird umgesetzt. Ein Metallband legt sich symbolisch vor die Fassade des Landgerichts Ulm, den Standort des ehemaligen Erbgesundheitsgerichts. Das Ablösen des Metalls steht als Metapher für die Offenlegung und Sichtbarmachung der Ereignisse.

    Der Löwe bleibt wo er ist. Nein, so mutig waren die Auslober des „Erinnerungszeichen für die Ulmer Opfer von NS-Zwangssterilisation und ’Euthanasie’-Morden“ dann doch nicht. Die beiden Künstler Horst Hoheisel und Andreas Knitz, die schon einmal in einem Wettbewerb für das Berliner Holocaustmahnmal vorschlugen, das Brandenburger Tor abzureißen, es zu Staub zu zermahlen und das Granulat auf dem Gelände für das Mahnmal zu zerstreuen, gingen in Ulm leer aus. Wenngleich sich offenbar große Teile der Jury für ihren Vorschlag begeistern konnten.

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