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Ulm: Ein Ulmer Verein hat mit dem Einstein-Erbe Großes vor

Ulm

Ein Ulmer Verein hat mit dem Einstein-Erbe Großes vor

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    Bekommt Ulm ein Discovery Center zu Albert Einstein?
    Bekommt Ulm ein Discovery Center zu Albert Einstein? Foto: dpa

    Der Verein „Freunde eines Albert Einstein-Museums in Ulm“ backt keine kleinen Brötchen: Mit „The Next Big Thing“ („Das nächste große Ding“) ist eine Podiumsdiskussion rund um ein geplantes „

    Danach wird Professor Wolfgang Ketterle (Nobelpreisträger Physik, MIT in Cambridge, MA USA) mit einer Videobotschaft auf Deutsch die Podiumsbesucher begrüßen. Über das geplante Museum diskutieren sollen Professor Bert Sakmann (Nobelpreisträger für Medizin und Professor am Max Planck Institut für Neurobiologie sowie an der TU München), Iris Mann (Kulturbürgermeisterin der Stadt Ulm), Professor Christine Kappei (Architektin und Professorin an der Hochschule für Technik Stuttgart sowie Expertin für Baukostenplanung und Projektmanagement Museen) und Professor Joachim Ankerhold (Physiker und Vizepräsident für Forschung der Universität Ulm).

    „Freunde eines Albert Einstein-Museums in Ulm“ hoffen auf Sponsoren

    Wie berichtet, ist aus Sicht des Vereins Ulm als Wissenschafts- und Geburtsstadt Albert Einsteins mit einem international renommierten Institut für Quantenphysik, ein idealer Standort für ein Albert Einstein Museum mit Science Center. Aus Sicht der Vereinsspitze aus Physikerin Nancy Hecker-Denschlag und Joachim Ankerhold, ebenso Physiker und Vizepräsident der Universität Ulm. Ein populärwissenschaftliches Science Center mit drei Hauptbereichen schwebt dem Verein vor. Ein historisch-politischer Teil soll den Lebensweg Einsteins als Spross einer in der Ulmer Region alteingesessenen jüdisch-schwäbischen Familie beleuchten, die vor den Nazis nach Amerika floh.

    Ein zweiter Teil soll den Schöpfer der Relativitätstheorie, seine Arbeitsmethode und seine Entdeckungen schildern. Im dritten sollen die experimentelle und auch spielerische Beschäftigung mit Technologien möglich sein, die auf Einsteins Theorien basieren. Auf 40 bis 50 Millionen Euro werden allein die Baukosten geschätzt. Die Vereinsmitglieder hoffen, die Millionen mithilfe von Sponsoren aufbringen zu können. Geworben wird unter anderem mit Flyern und einem T-Shirt mit der Aufschrift „Albert-Einst-Ein-Ulmer“, das zehn Euro pro Stück kostet. (az/heo)

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