Es schmerzt. Da plant der Verein „Musik für Menschen in Not“ im Ulmer Roxy für den Samstag einen gigantischen Konzertmarathon mit 20 Bands. Das Sahnehäubchen: Alle verzichten auf ihre Gage. Fast jeder Cent geht an einen guten Zweck. Doch dann? Funkt ein weltweiter Virus dazwischen. Die Reaktion der Organisatoren befremdet nun viele: Weiter so, heißt es – mit maximal 800 Besuchern. Das ist angesichts der Kurve an neuen Corona-Fällen, die derzeit durch die Decke schießt, ein fragwürdiger Schritt.
Ulm