Über Nacht waren die Verlage mit ihren Ständen von der Burgriedener Villa Rot in die Ulmer Museumsgesellschaft umgezogen, um am Morgen mit der ersten Buchmesse unabhängiger Verlage in Ulm starten zu können. Bei „Konturen“ präsentierte die „Literaturwoche Donau“ einen spannenden Bogen der Literatur-Szene: Der 2015 gegründete Berliner „Round not Square“-Verlag, der derzeit auch eine Ausstellung im Künstlerhaus bestreitet, bringt etwa die uralte Form des Lesens von Buchrollen in eine dem 21. Jahrhundert adäquate Form. Aber auch das „normale“ Buch bewies, dass es nicht in der Krise steckt: Die 18 Verlage zeigten, wie Kreativität und Qualität abseits der Bestsellerlisten blühen.
Ulm