Dort, wo später ein neuer Stadtplatz entstehen soll, trifft alles aufeinander: Alte, noch genutzte Gewerbeflächen. Alte, nicht mehr genutzte Gewerbeflächen. Neue Gebäude, die schon bewohnt sind. Eine Baugrube, in der ein Bagger gerade Erde aushebt. Zwischen Bahngleisen und Bundesstraße reißen Stadt und Baufirmen gerade ein Viertel aus dem Dornröschenschlaf. So bezeichnet es Tina Mäder, Architektin bei der Sanierungstreuhand (San) Ulm und Gebietsbetreuerin für das Dichterviertel. Ein Teil ist schon fertig, ein anderer im Entstehen - und im Weiteren sind sogar noch zentrale Fragen offen.
Ulm