Damit das Sams kommt, muss so einiges passen. Zum Beispiel muss am Sonntag die Sonne scheinen. Es regnete nun aber vom grauen Himmel, als der Autor, Stückeschreiber, Übersetzer und Illustrator Paul Maar zu einer Matinee in die Ulmer Volkshochschule kam. Sams-Wetter war das gewiss nicht, und so geduldig Paul Maar auch erzählte, durch welche Zufälle das Sams in seiner Fantasie geboren wurde und dass er es heute so wenig wieder abschütteln kann wie des Sams fiktiver „Papa“ Martin Taschenbier: In erster Linie war Maar nach Ulm gekommen, um im Gespräch mit dem Moderator und Kommunikationswissenschaftler Wolfgang Niess aus seinem Leben zu berichten – und von seinem ersten Roman für Erwachsene, der 2021 erscheinen soll. Die Idee, ein Event der Reihe „Autor im Gespräch“ an der Volkshochschule Ulm (VH) erstmals als Matinée anzubieten, ging auf: Zuhörer zwischen acht und 80 kamen, ganze Familien waren darunter.
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