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Ulm: Der Berblingerturm: Ein wankendes Wahrzeichen

Ulm

Der Berblingerturm: Ein wankendes Wahrzeichen

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    Von der Adlerbastei aus hatte Albrecht Ludwig Berblinger seinen Flug gestartet, an der gleichen Stelle soll ein um zehn Prozent geneigter Turm an den Schneider von Ulm und seine Erfindung erinnern.
    Von der Adlerbastei aus hatte Albrecht Ludwig Berblinger seinen Flug gestartet, an der gleichen Stelle soll ein um zehn Prozent geneigter Turm an den Schneider von Ulm und seine Erfindung erinnern. Foto: Alexander Kaya

    Er soll ja wackeln, das Gefühl des Schwindels vermitteln. Wie beim Fliegen. Doch dass der Berblingerturm schon ins Wanken gerät, bevor er überhaupt errichtet wird, war kein Teil des Konzepts. Seit Mittwoch wird gebaut, erst am Dienstagabend hat der Ulmer Bauausschuss nach einer teils heftig geführten Diskussion entschieden, dass das neue Wahrzeichen der Stadt überhaupt errichtet wird. Denn die Kosten schießen in die Höhe. Bis zu den Feierlichkeiten zum Berblinger-Jubiläum im Mai soll der Turm fertig sein. „Es ist ein ordentlicher Ritt, aber wir werden es schaffen“, versprach Baubürgermeister Tim von Winning in der Sitzung.

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