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Ulm: Das Urteil zu "Terror" im Theater: gelungen

Ulm

Das Urteil zu "Terror" im Theater: gelungen

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    Kommt gut an: Jakob Egger (links), mit Jochen Schreiber.
    Kommt gut an: Jakob Egger (links), mit Jochen Schreiber. Foto: Kerstin Schomburg

    Selten diskutiert das Premierenpublikum im Theater Ulm während der Pause so engagiert und mit einem derartigen Geräuschpegell über ein Stück. Und selten ist es im Großen Haus während der Aufführung so still. Beides – Stille und heftige Diskussion – erzeugt Sarah Kohrs’ Ulmer Inszenierung von „Terror“ (unsere Premierenkritik lesen Sie hier). Ferdinand von Schirach Justizdrama, geschrieben 2015, ist derzeit das meistgespielte zeitgenössische Werk im deutschsprachigen Raum. Die Zuschauer, die zu Schöffen über die Tat des eines Kampfpiloten werden, der ein von Terroristen gekapertes Flugzeug abschießt, ehe Terroristen es auf die Münchner Allianz-Arena abstürzen lassen konnten, entscheiden sich bei der Premiere knapp zugunsten eines Freispruchs; das Urteil über das Stück aber fällt rundweg positiv aus.

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