Mit roher Gewalt wurde vergangene Woche ein schwerbehinderter und langjähriger Kunde der Deutschen Bank aus dem Vorraum geführt, weil offenbar der Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma maßlos überreagierte. Mit einer Art Polizeigriff drehte die etwa 1,90 Meter große, muskulöse Hygiene-Hilfe dem Rentner den Arm und zerrte ihn gewaltsam aus der Bank auf den Ulmer Münsterplatz. Das Ergebnis: Eine Schulterverletzung – bereits per Kernspintomografie diagnostiziert – und großes Entsetzen darüber, wie ein Bankbesuch zu einer Gewalterfahrung führen kann.
Ulm