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Ulm: Burgergrill Hans im Glück eröffnet am Donnerstag erstes Lokal in Ulm

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Burgergrill Hans im Glück eröffnet am Donnerstag erstes Lokal in Ulm

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    Blick in den Münsterplatz 18 in Ulm: Das Markenzeichen aller Restaurants von Hans im Glück sind die Birkenstämme.
    Blick in den Münsterplatz 18 in Ulm: Das Markenzeichen aller Restaurants von Hans im Glück sind die Birkenstämme.

    Über zwei Jahre nachdem die Buchhandlung Herwig am Münsterplatz ihre Türen schloss, ist wieder Leben in den 200 Quadratmeter großen Räumlichkeiten des Erdgeschosses: Am Donnerstag, 15. Oktober, heizt der Burgerspezialist Hans im Glück seine Grills an.

    Anfang der Woche herrschte bereits hektische Betriebsamkeit im Gastraum, schließlich müssen die Arbeitsabläufe schon im Vorfeld eingeübt werden. Der Stil im Inneren ist typisch für die Burgerkette: raumhohe Birkenstämme erwecken den Eindruck, man betrete einen Wald. Viel Massivholz und viel Grün sorgen für ein naturnahes Bild des Gastraumes mit seinen 170 Sitzplätzen. Im Außenbereich am Münsterplatz gibt es weitere 40 Sitzplätze.

    Burger-Ketten in Ulm: "Five Guys" oder Hans im Glück?

    Auf der Karte der Kette mit insgesamt 88 Restaurants stehen neben Burgern und Salaten auch Cocktails. Nach der US-Kette „Five Guys“, die in die Sedelhöfe zog, ist Hans im Glück der nächste Systemgastronom, der auf Fleisch – oder eine vegetarische Alternative – zwischen zwei Semmelhälften setzt.

    Doch während „Five Guys“ für die puristische Urversion des US-Nationalgerichts steht, setzt Hans im Glück auf Experimente: So gibt es den Burger etwa mit Ziegenkäse und Feigenmarmelade oder als Modell Birkenwald mit Schnittlauchsoße. Vegane Gerichte gibt es zudem auch.

    Die Eröffnung des Lokals war lange Zeit mit einigen Fragezeichen versehen – zumal Gründer Thomas Hirschberger seine Anteile an einen neuen Gesellschafterkreis verkauft hat. Auf die Eröffnung in Ulm hatte dies jedoch keine Auswirkungen. Wie berichtet, musste zudem umgeplant werden, weil Anwohner befürchteten, dass Abluft, die sich unter anderem aus einem Fettabscheider speist, für Geruchsbelästigung sorgen könnte.

    Johannes Bühler, der Chef von Hans im Glück, ist dennoch guter Dinge, was den Standort angeht: „Wir haben bereits im Vorfeld die Vorfreude und das Interesse aus Ulm spüren können.“

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