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Ulm: Brüller, Schenkelklopfer und Empörung bei der Premiere von „Eins, Zwei, Drei“

Ulm

Brüller, Schenkelklopfer und Empörung bei der Premiere von „Eins, Zwei, Drei“

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    Der Großkapitalist Norrison lässt sein Antlitz auf Geldscheine drucken und die Puppen tanzen: Am Donnerstag feierte die Inszenierung von Ferenc Molnárs Komödie „Eins, Zwei, Drei“ ihre Premiere.
    Der Großkapitalist Norrison lässt sein Antlitz auf Geldscheine drucken und die Puppen tanzen: Am Donnerstag feierte die Inszenierung von Ferenc Molnárs Komödie „Eins, Zwei, Drei“ ihre Premiere. Foto: Jochen Klenk

    Wenn sich der Vorhang lüftet, stürmen Karikaturen die Bühne. Kostümiert wie Knallbonbons tanzen sie zu US-Schlagern und wedeln mit Pompons – Sekretärinnen, Butler, unterwürfige Beamte. Den Takt gibt Großbankier Norrison im Geldscheinkostüm vor. Der Kapitalismus feiert in Ferenc Molnárs „Eins, Zwei, Drei“ Party. Und sind sie nicht schrullig, diese Menschlein auf der Bühne des Theaters Ulm? Applaus.

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