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Ulm: Briefbomben aus Ulm Verschickt: Der 66-Jährige bestreitet die Tat

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Briefbomben aus Ulm Verschickt: Der 66-Jährige bestreitet die Tat

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    Ein 66-Jähriger soll von Ulm aus Briefbomben verschickt haben.
    Ein 66-Jähriger soll von Ulm aus Briefbomben verschickt haben. Foto: LKA

    Wie die Staatsanwaltschaft Heidelberg auf Anfrage unserer Zeitung mitteilt, befinde sich der mutmaßliche Briefbomber weiter in Untersuchungshaft.

    Der Beschuldigte habe sich mittlerweile insoweit zur Tat geäußert, als er diese bestritt. "Gleichwohl gehen wir derzeit vom Fortbestehen eines dringenden Tatverdachts aus", heißt es von der Staatsanwaltschaft.

    Warum wurde das Video aus Ulm des mutmaßlichen Briefbombers veröffentlicht?

    Die Veröffentlichung des Videos hat nach Angaben der Staatsanwaltschaft dem Zweck gedient, die auf den Bildern zu sehende Person möglichst sicher zu identifizieren, um festzustellen, ob es sich dabei um den Beschuldigten oder einen etwaigen Mittäter handele. Darüber, ob sich bislang Zeugen gemeldet haben, macht die Behörde keine Angaben.

    Das Video soll den mutmaßlichen Täter bei der Übergabe der Sprengstoffpakete zeigen. Zu sehen ist ein mit weißem Schal und dunkler Mütze maskierter Mann, der Pakete am Schalter einreicht und bezahlt. Er trägt dabei schwarze Handschuhe. Die Pakete hat er in zwei weißen Leinentaschen verstaut, bevor er sie auf den Verkaufstresen legt.

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