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Ulm: Bombennacht 1944: Christi Geburt in den Trümmern Ulms

Ulm

Bombennacht 1944: Christi Geburt in den Trümmern Ulms

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    Im Hintergrund der Trümmerkrippe aus dem Jahr 1946 ist der Münsterturm zu sehen.
    Im Hintergrund der Trümmerkrippe aus dem Jahr 1946 ist der Münsterturm zu sehen. Foto: Dagmar Hub (Repro)

    Heute jährt sich jener Tag zum 75. Mal, an dem das alte Ulm beim Luftangriff von über 300 britischen Bombern nahezu dem Erdboden gleichgemacht wurde. Die Zahlen jenes 17. Dezember 1944 sind in Büchern nachzulesen, das Leid der Menschen aber kaum vorstellbar: 707 Menschen kamen an jenem Abend des 17. Dezember 1944 in der Ulmer Innenstadt ums Leben, vier Fünftel des Wohnungsbestandes wurden zerstört oder hatten Treffer erlitten. Die Menschen hatten fast alles verloren – nur das Münster, das in jenen kalten Tagen kurz vor Weihnachten vielen zum Obdach wurde, obwohl es auch dort bitterkalt und zugig war, ragte fast unbeschädigt aus den Trümmern.

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