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Ulm: BUND kritisiert den regionalen Flächenfraß

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BUND kritisiert den regionalen Flächenfraß

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    Das Gelände der Ulmer Universität (oben rechts die Chirurgie) ist geprägt von vielen Grünflächen. Der BUND kritisiert, dass oberhalb des Botanischen Gartens nun Wald gerodet werden soll.
    Das Gelände der Ulmer Universität (oben rechts die Chirurgie) ist geprägt von vielen Grünflächen. Der BUND kritisiert, dass oberhalb des Botanischen Gartens nun Wald gerodet werden soll. Foto: Alexander Kaya

    Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) schlägt Alarm: Allen Lippenbekenntnissen der Politiker zum Trotz, würden weiterhin ungeniert Flächen versiegelt. Mit drastischen Auswirkungen: Wie Jutta Andreas, die stellvertretende Kreisvorsitzende des Ulmer Ortsverbandes, bei der Jahrespressekonferenz sagte, drohe die Realisierung der Bebauung der Ulmer „Kohlplatte“ das Mikroklima nachhaltig zu schädigen. Wie eine vom Ulmer Gemeinderat beauftragte Stadtklimaanalyse ergeben habe, werde dem an Söflingen angrenzenden Gebiet die höchste Wertigkeit zugeschrieben. Denn hier sei das wichtigste Kaltluftentstehungsgebiet und damit in seiner bioklimatischen Bedeutung unverzichtbar. Sollte das insgesamt 31 Hektar große Gebiet versiegelt werden, drohten Ulm „noch mehr heiße Nächte“ als diesen Sommer, wie es Ulrich Müller, der Regionalvorsitzende, ausdrückte. Um ein „Klima wie in Spanien“ aufzuhalten, müsse

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