Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten

Ulm: Auf Giacomettis Spuren: Der Gründer der Theaterei schmiedet neue Theater-Pläne

Ulm

Auf Giacomettis Spuren: Der Gründer der Theaterei schmiedet neue Theater-Pläne

    • |
    „Wir sind immer noch neugierig aufeinander“, sagt Marion Weidenfeld über Wolfgang Schukraft. Jahrelang prägten sie gemeinsam das Bühnengeschehen in der Theaterei Herrlingen. Nun spüren sie der Geschichte des Alberto Giacometti und seiner Geliebten Carolin Tamargo nach.
    „Wir sind immer noch neugierig aufeinander“, sagt Marion Weidenfeld über Wolfgang Schukraft. Jahrelang prägten sie gemeinsam das Bühnengeschehen in der Theaterei Herrlingen. Nun spüren sie der Geschichte des Alberto Giacometti und seiner Geliebten Carolin Tamargo nach.

    Als Wolfgang Schukraft „seine“ 1985 ins Leben gerufene Theaterei Herrlingen Anfang 2018 in die Hände von Edith Erhardt übergab, war er sich sicher: „Ich gehe unwiderruflich in den Ruhestand.“ Wer den umtriebigen Theatermann Schukraft kennt, hatte gewisse Zweifel, ob dieser Ruhestand ganz und gar unwiderruflich ist. Und diese Zweifler hatten recht. Seit ein paar Wochen proben Schukraft und seine langjährige Kollegin aus Theaterei-Tagen Marion Weidenfeld am ersten Stück für die neue Bühne, die ab sofort jährlich „ein bis zwei“ Stücke im Stadtraum aufführen wird. „Schukrafts Wundertüte“ soll die Bühne ohne festen Standort und ohne festes Ensemble heißen. Das Rezept: „Es kann alles passieren“, sagt Schukraft und lächelt. Weidenfeld ergänzt: „Auch Überraschungen, mit denen man nicht rechnet“.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden