Auf 8000 Besucher hatte Mitorganisator Michael Frech gehofft – doppelt so viele wie im Vorjahr. Ob wirklich so viele Menschen zum ersten Christopher Street Day auf dem Münsterplatz kamen, könne er nicht einschätzen. Im Durchlauf könne man das Ziel erreicht haben, glaubt Frech. Aber: „Der
Die Organisatoren hatten schon am Freitag Regenbogenfahnen vor dem Münster aufgebaut. Dass sich der Umzug ins absolute Herz der Stadt gelohnt hat, habe auch Oberbürgermeister Gunter Czisch so gesehen, sagt Frech: „Das hat er auch bei seiner Eröffnungsrede gesagt.“
Viele Besucher beim Christopher Street Day in Ulm
Der Mitorganisator ist nicht nur von dem Ort und der Zahl der Besucher begeistert, sondern auch von der Atmosphäre: „Die Stimmung war fantastisch, unschlagbar, grandios – das hat man von der Bühne aus gesehen und das haben auch die Besucher gesagt.“ Besonders gefreut habe er sich über den Zuspruch der jungen Leute.
Angetan war Michael Frech auch vom CSD-Gottesdienst: Der wurde bereits am Freitagabend im Münster gefeiert – statt wie bisher in der Neu-Ulmer Petruskirche. Rund 200 Besucher kamen. (mase)
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