Der Schriftzug „Die Brückenkiller“ prangt in Großbuchstaben auf den großen Kettenfahrzeugen, die entscheidend für den Abriss der maroden Beringerbrücke in Ulm sind. Am Samstagabend wurde ein Dutzend Fahrzeuge, quer über die Schienen des Rangierbahnhofes, an ihren Einsatzort zwischen den Bahngleisen unterhalb des Eselsbergs gebracht. Der eigentliche Rückbau der Beringerbücke beginnt erst am Dienstag, 16. Februar, doch da der erste Bauabschnitt an keine Straße angebunden ist, musst das Abbruchunternehmen alle Geräte erst einmal über die Bahngleise an ihren Einsatzort bringen. Ein spannendes, heikles Unternehmen.
Ulm