Bei Opern des 20. Jahrhunderts ist das Ulmer Publikum oft eher reserviert. Nicht so bei der Premiere von Alban Bergs „Lulu“. Tosend war der Beifall, ganz besonders der für Maria Rosendorfsky in der Titelpartie. So schimmernd und klar im Gesang, aber auch dämonisch und verführerisch im Spiel, dass sich einige im Publikum wohl bereitwillig der Reihe ihrer Opfer angeschlossen hätten. Und auch für
Ulm