Vor der OB-Wahl 2014 hatten sich in Neu-Ulm zwei Lager gebildet, die sich teilweise mit harten Bandagen bekämpften. Auf der einen Seite Oberbürgermeister Gerold Noerenberg (CSU) und seine Unterstützer, auf der anderen Seite SPD, Grüne, FDP und Freie Wähler, die ihn aus dem Amt hebeln wollten. Der Kandidat des Vierer-Bündnisses, der parteilose Detlef Kröger, scheiterte denkbar knapp in der Stichwahl. Und diesmal? Im Wahlkampf für 2020 sind die Voraussetzungen jedenfalls komplett anders als vor fünf Jahren.
Neu-Ulm