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Treffen: Heimatliches beim „Hoigata“

Treffen

Heimatliches beim „Hoigata“

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    Junge und ältere Burlafinger beim Tanz auf der Bühne.
    Junge und ältere Burlafinger beim Tanz auf der Bühne. Foto: Pflüger

    Es wurde getanzt, geschunkelt und gespielt. Im Mittelpunkt standen bunte Trachten, Polka und Ländler sowie Live-Musik: Die Historische Trachtengruppe Burlafingen (gegründet im Oktober 1987) lud in Zusammenarbeit mit dem Arbeiterwohlfahrt-Ortsverein zum „Burlafinger Hoigata“. Um die 300 Hoigata-Freunde kamen in die Iselhalle – unter ihnen auch Oberbürgermeister Gerold Noerenberg und seine Frau Cornelia – um sich dreieinhalb Stunden lang vom Alltag ablenken zu lassen.

    Ursprünglich trafen sich die Menschen auf dem Dorf nach der Arbeit zum „Hoigata“ („im Heimgarten“). Heute gelte dies fast ebenso, nur mit dem Unterschied, man treffe sich zur „After-Work-Party“ bei lauter elektronischer Musik, interpretierte Vereinsringvorsitzender Schorsch Schlaier den „modernen Hoigata“. Beim „Hoigata“ in der Iselhalle sah man den „Unterillertaler Tanzmusikanten“ die Freude am Musizieren an, ebenso den Tänzern in ihren historischen Trachten aus Burlafingen sowie den „Plattlern“ aus Günzburg oder der Stubenmusik Burlafingen (Christina Gloss, Florian Fuchs und Trachtenvereins-Vorsitzender Horst Müller) und nicht zuletzt den „Qietschvidelen“ aus Nersingen (eine Combo mit sechs Musikanten mit Behinderung, der Sängerin Anja und ihrem Chef Manfred Haberl, von der Musikschule

    Ein schwäbischer Einakter rundete das pompöse und abwechslungsreiche Programm ab. Einer der Höhepunkte waren die Gau- und Vereinsehrungen.Folgende Mitglieder der Gruppe wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft mit der silbernen Ehrennadel geehrt: Zweite Vorsitzende Renate Müller, Hansjörg Niebling, Susi Schlaier, Anneliese Mersch, Margret Müller, Ernst Müller, Matthias Müller und Vorsitzender Horst Müller. (pfl)

    haben eigene Tanzgruppen, geprobt wird jeweils am Montagabend ab 18 Uhr. Näheres unter www.burlafingen.de

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