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Stuttgart/Ulm: Er plante die ICE-Strecke Stuttgart-Ulm: Gerhard Heimerl ist gestorben

Stuttgart/Ulm

Er plante die ICE-Strecke Stuttgart-Ulm: Gerhard Heimerl ist gestorben

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    Gerhard Heimerl bei der Tunneltaufe des Albabstiegstunnels 2014.
    Gerhard Heimerl bei der Tunneltaufe des Albabstiegstunnels 2014. Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

    Der Verkehrswissenschaftler Gerhard Heimerl ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Dies geht aus am Samstag in der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten veröffentlichten Todesanzeigen hervor. Heimerl hatte für das Projekt Stuttgart 21 entscheidende Vorüberlegungen angestellt. Er starb am 2. Juni.

    Sein Name steht vor allem für die fast fertige ICE-Neubaustrecke nach Ulm. Das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm umfasst Stuttgart 21 und die Neubaustrecke von Wendlingen nach Ulm. Nach letzten Schätzungen soll es 8,2 Milliarden Euro kosten. Im Finanzierungsvertrag waren im Jahr 2009 noch 4,5 Milliarden Euro festgelegt worden.

    Auf Heimerl ging in der baden-württembergischen Landeshauptstadt auch der S-Bahn-Tunnel zwischen der Innenstadt und der Universität in Stuttgart-Vaihingen zurück. Der ausgebildete Bauingenieur war vor seiner Tätigkeit als Professor für Eisenbahnwesen an der Universität Stuttgart unter anderem bei der damaligen Deutschen Bundesbahn und im Bundesverkehrsministerium tätig. (dpa)

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