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Stadtteilplätze in der Diskussion

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Stadtteilplätze in der Diskussion

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    Neu-Ulm Die geplanten Stadtteilplätze in Pfuhl und Offenhausen sowie die Sanierung des Stadtteilplatzes am Ludwigsfelder Hasenweg sorgten im Bauausschuss des

    Andreas Schuler (FWG) wollte in allen drei Fällen die Bürger stärker einbinden. Die Ludwigsfelder sollten etwa selbst bestimmen, welche Spielgeräte aufgestellt werden. In Offenhausen solle gefragt werden, ob der Platz überhaupt erwünscht sei oder ob das Geld lieber in die „aktive Suche nach einem Standort für einen Lebensmittelladen“ gesteckt werden solle. Eine Frage, die Christa Wanke (CSU) „zynisch fand“. Denn die Stadt habe nur sehr begrenzte Möglichkeiten, für einen Laden zu sorgen. In Pfuhl wollte Schuler über die Alternative „Aufwertung der Hauptstraße“ abstimmen lassen. Alf Schömig (FDP) schlug nur für Offenhausen eine Befragung vor. Die dortige Bürgerversammlung Ende Juli habe gezeigt, dass die Meinung der Offenhauser nicht feststehe.

    Quer durch alle Fraktionen ergab sich allerdings schnell der Konsens, die bereits gefassten Beschlüsse nicht mehr infrage zu stellen. „Bürgerbeteiligung ja, aber mit Maß und Ziel“, so Oberbürgermeister Gerold Noerenberg. Beide Anträge wurden abgelehnt. (bju)

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