Denkbar knapp hat der Planungs-, Bau- und Umweltauschuss am Dienstagabend den Bebauungsplan-Entwurf für ein Mini-Baugebiet in Wullenstetten abgelehnt. Zwei Einfamilienhäuser sollten dort entstehen, auf jeweils 1000 Quadratmetern Fläche. Eigentlich keine große Sache. Doch es gab ein pikantes Detail am Rande: Eine der Bauherrinnen ist die Tochter von Josef Ölberger. Wegen Befangenheit durfte der Zweite Bürgermeister also nicht mit abstimmen. Nach lebhafter Diskussion stimmten sieben Räte für das Vorhaben und sieben dagegen – dieser Patt bedeutete eine Ablehnung.
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