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Senden: Sendener Kirchengemeinde will enger zusammenrücken

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Sendener Kirchengemeinde will enger zusammenrücken

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    Pater Rejimon Francis, Pfarrer Waldemar Obrebski, Kirchengemeinderatsvorsitzender Theophile Gaba-Dovi und Verwaltungsleiterin Margit Schein.
    Pater Rejimon Francis, Pfarrer Waldemar Obrebski, Kirchengemeinderatsvorsitzender Theophile Gaba-Dovi und Verwaltungsleiterin Margit Schein. Foto: A. Häusler

    „Es war eine spannende Zeit für uns alle“, stellte der katholische Stadtpfarrer Sendens, Waldemar Obrebski, beim Jahresempfang der Pfarrgemeinde am Dreikönigstag fest. Seit vier Monaten ist

    „Es gefällt mir sehr gut in Senden“, sagte Obrebski nun im gut besuchten Haus der Begegnung. Und in der nächsten Zeit, versprach er, werde es wieder ruhiger zugehen, grundlegende Veränderungen werde es nicht geben. Doch fürs Gemeindeleben hat er schon Pläne: Die Willkommenskultur zu erneuern und mit den kirchlichen Angeboten mehr Menschen anzusprechen. „Ich träume davon, dass wir noch enger zusammenrücken“, sagte er.

    Kirche als Ort, an dem alle willkommen sind

    Die Gemeinde solle „ein Glaubenszentrum mit Signalwirkung“ werden, sagte der Pfarrer, „ein Ort, an dem alle willkommen sind“. Froh sei er auch, dass die Pfarrei mit Isolde Rader eine neue Gemeindereferentin bekommen hat, so Obrebski, das sei „ein Glücksgriff“. Rader kümmere sich vor allem um die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und helfe, wo immer es notwendig sei. „Wir sind auf einem guten Weg“, sagte auch die Verwaltungsleiterin der Gemeinde, Margit Schein. Sie hat ihren Dienst in Senden ebenfalls im vergangenen Jahr begonnen.

    Er hoffe weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit Gremien und Helfern der Gemeinde, so der Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, Theophile Gaba-Dovi. „Er hat ein neues Licht in die Gemeinde gebracht“, sagte er über den neuen Pfarrer. Und: Es kämen mittlerweile mehr Besucher in die Kirche. Einen Appell richtete Gaba-Dovi an die Kommunionkinder und ihre Eltern: Sie sollten doch auch nach der Kommunion weiterhin in die Gottesdienste kommen, regte er an.

    Kirche ist Träger der neuen Weberei-Kita

    Sendens Bürgermeister Raphael Bögge überbrachte die Grüße der Stadt und berichtete von den gemeinsamen Plänen: Der Neubau des Kindergartens auf dem Webereiareal schreite voran und die Kommune freue sich über die kirchliche Trägerschaft des Kita-Betriebs, „dafür können wir gar nicht genug danken“. Die Einrichtung soll zukünftig 125 Kindergarten- und 48 Krippenplätze bieten.

    Auch die anderen Einrichtungen der Pfarrgemeinde wie das Altenzentrum St. Elisabeth und der Kindergarten St. Josef „werden nicht zu kurz kommen“, versprach Bögge. Zudem sei die Ayer Kapelle weitgehend renoviert, nun sei es wichtig, auch das Umfeld entsprechend zu gestalten.

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