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Senden: Ohne Licht unterwegs: Radfahrer rastet bei Polizeikontrolle aus

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Ohne Licht unterwegs: Radfahrer rastet bei Polizeikontrolle aus

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    Ein Radfahrer wurde in Senden ohne Licht erwischt. Bei der Polizeikontrolle drehte er durch.
    Ein Radfahrer wurde in Senden ohne Licht erwischt. Bei der Polizeikontrolle drehte er durch. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Ein Radfahrer ist bei einer Polizeikontrolle in Senden durchgedreht. Wie es in der Mitteilung der Beamten heißt, war der 37-Jährige einer Streife aufgefallen, weil er ohne Licht unterwegs war. Die Polizisten forderten den Mann auf, anzuhalten. Das ignorierte der Radler und versuchte über die stark befahrene Kemptener Straße zu flüchten.

    Erst in einer Nebenstraße konnten die Beamten den Mann anhalten, woraufhin er sie lauthals angeschrien habe: „Wollt ihr mich verarschen?“. Es stellte sich heraus, dass der 37-jährige schon vor zwei Wochen bei einer Kontrolle aus gleichem Grund beanstandet worden war. Als die Beamten nun ein Verwarnungsgeld erhoben, rastete der Mann völlig aus.

    Mann bezeichnet Polizisten als "Scheißbullen"

    Er wurde verbal aggressiv, beschimpfte die Polizisten als „Scheißbullen“ und schickte sich an zu gehen, heißt es in der Mitteilung. Da der Mann keinen festen Wohnsitz hat, hielten ihn die Polizisten auf. Dagegen wehrte er sich so heftig, dass ihn die Polizisten zu Boden brachten und fesselten.

    Nach Anordnung der Staatsanwaltschaft musste der Radler 200 Euro hinterlegen, danach durfte er auf freien Fuß. (az)

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