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Senden: Nächster Schritt für die Kita an der Sendener Weberei

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Nächster Schritt für die Kita an der Sendener Weberei

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    Die Bäume rund um die Kita sollen weitgehend erhalten werden.
    Die Bäume rund um die Kita sollen weitgehend erhalten werden.

    Auf dem Webereigelände in Senden muss der Bebauungsplanentwurf geändert werden. Der Grund: Dort, wo der geplante Kindergarten entstehen soll, muss laut bestehendem Bebauungsplan eine öffentliche Grünfläche hin. Thomas Häußler vom Ulmer Büro für Stadtplanung Zint & Häußler stellte die Änderung vor. Die Räte des Bauausschusses haben dieser dann auch zugestimmt. Nun werden Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange beteiligt.

    125 Kindergartenplätze und 50 Krippenplätze entstehen

    Auf einer Teilfläche des „Webereiparks Ay“, wie der Bebauungsplan heißt, soll eine Kindertagesstätte gebaut werden. Die zweigeschossige Einrichtung mit 125 Kindergarten- und etwa 50 Krippenplätzen entsteht an der Dillmannstraße. Das neue Baufenster sei nun so berechnet, dass die geplante Kita realisiert werden kann. Der Entwurf dafür stammt vom Münchner Architekturbüro Leupold Brown Goldbach. „Und dann ist noch etwas Luft für kleinere Änderungen da“, sagte Häußler. Durch die längliche Bebauung entlang der

    Die Kita wird entlang der Dillmannstraße in Senden gebaut

    Die Erschließung der Kita erfolgt über die Dillmannstraße, die seit einige Zeit zur Fahrradstraße umfunktioniert ist, und über eine von der Illerwehrstraße abzweigende Straße, an deren Ende auch öffentliche Stellplätze sein werden. Diese bestehen jetzt schon hinter dem Seniorentreff. Rund um die Kita sollen zwei Fußwege gebaut werden, die auch zum Seniorentreff führen, zudem sind öffentliche Grünflächen neben dem Gebäude geplant. Der Bebauungsplan umfasst die geplante Kita und das Seniorentreff sowie öffentliche Grünflächen. Die alte Webereihalle ist kein Teil dieses Entwurfs.

    Deswegen liegt das Hauptaugenmerk auf der Kita, die aus einem circa 100 Meter langen Gebäude bestehen wird. Dieses wird in zwei Bereiche – den Kindergarten und die Krippe – geteilt, die über ein Foyer miteinander verbunden sind. Innerhalb des Gebäudes sind auch Mehrzweckräume möglich, die Vereinen zur Verfügung gestellt werden können. Dies wäre auch außerhalb der Öffnungszeiten des Kindergartens möglich. (cao)

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