Der Insolvenzverwalter der Bader-Gruppe zieht die Notbremse: Wie Martin Hörmann auf Nachfrage sagt, würden 35 Mitarbeiter der Bader GmbH in Senden betriebsbedingt gekündigt. „Das ist zwingend notwendig. Sonst geht hier gar nichts mehr.“ Der Auslöser sei die Corona-Krise. Denn nachdem, wie berichtet, im Dezember vergangenen Jahres die Sanierung des Herstellers von Metallprodukten wie Maschinenverkleidungen, Kompaktkabinen, Schaltschränken oder Bedienpulten begann, habe die Zukunft zuletzt vielversprechend ausgesehen: Ein Aushang im Betrieb in Senden verkündete: „Das vorläufige Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung war erfolgreich.“ Der „richtige Investor“ schien gefunden. Ab März dieses Jahres hätten Löhne und Gehälter wieder aus eigener Kraft gezahlt werden können.
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