Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten

Senden: Burger King will zurück nach Senden

Senden

Burger King will zurück nach Senden

    • |
    Die ehemalige Sendener Filiale ist vor sieben Jahren aus dem Iller-Center ausgezogen.  	<b>Archivfoto: Angela Häusler</b>
    Die ehemalige Sendener Filiale ist vor sieben Jahren aus dem Iller-Center ausgezogen. <b>Archivfoto: Angela Häusler</b>

    Die Fast-Food-Kette Burger King hat Interesse daran, wieder einen Standort in Senden aufzumachen. Und zwar im Sendener Norden am Ende der Berliner Straße. Die neue Filiale soll in dem Gebäude des ehemaligen Reifen-Premio entstehen, also am Kreisverkehr Richtung B28.

    Burger King hatte seine letzte Sendener Filiale vor gut sieben Jahren zugemacht. Diese befand sich ebenso im Norden der Stadt, genauer gesagt im Iller-Center. Damals teilte die Kette lediglich mit, dass das Unternehmen es bedauere, „seine Gäste an diesem Standort nicht mehr bedienen zu können“. Nun soll also ein erneuter Anlauf in Senden genommen werden. Der Wunsch nach einer Neuansiedlung der Fast-Food-Kette geht aus einer Bauvoranfrage hervor, die dem entsprechenden Ausschuss am kommenden Dienstag, 25. September, vorgelegt wird.

    Burger King will ein Drittel der Fläche im Norden pachten

    Vonseiten der Verwaltung spricht nichts dagegen, den Antrag zu bewilligen. Er entspreche den Vorgaben des Bebauungsplans, sagte Bürgermeister Raphael Bögge. Deswegen ist nicht vorgesehen, dass darüber diskutiert werden muss – wie es bei unproblematischen Bauanfragen in Senden oft üblich ist. Schlussendlich müsse dann das Landratsamt die Anfrage prüfen, so Bögge. Er persönlich habe auch nichts gegen den Standort, zumal zusätzlich ein Auto-Schalter geplant werde. „Ich glaube, ein Burger King würde sich in der Innenstadt nicht so gut machen“, sagte Bögge.

    Zu dem Areal habe es schon verschiedene Anfragen gegeben, letztlich entscheide zunächst der Eigentümer, was er damit macht. Burger King hat demnach vor, rund 350 der insgesamt 1100 Quadratmeter großen Fläche von dem Privatbesitzer zu pachten. Wenn Burger King auf das Areal kommt, werde das auch andere Unternehmen anziehen, ist sich Stefan Lehmann, Vorsitzender des Sendener Gewerbeverbands, sicher. (cao)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden