Gegründet worden war die Sendener Ortsgruppe im Jahr 1970 auf die Initiative des damaligen Rotkreuz-Kolonnenführers Josef Holzbrecher hin. Erster Vorsitzender war der heutige Sendener Ehrenbürger Othmar Koch, der die Wacht bis 1988 leitete. Der Grundgedanke bei der Gründung sei Schwimmunterricht für Kinder gewesen, erinnert sich Koch. Denn Senden hatte drei Baggerseen und die Stadt machte sich Gedanken über den Bau eines Schwimmbads - ideal um Schwimmen zu lernen. Die ersten Jahre standen im Zeichen der Ausbildung und Werbung um neue Mitglieder. Eine "enorme Aufbauarbeit" hätten die Helfer da geleistet, so Ex-Bürgermeister Koch. Ihre erste Wachstation in Form eines Holzhäuschens richteten die Helfer am Hallenbadsee ein, der damals "Kleiner Baggersee" hieß. Im ersten Wachsommer leisteten die Freiwilligen bereits 1800 Wachstunden. Zudem reinigten sie die Umgebung von Müll und behielten den Umweltschutz im Auge. Auch am Waldbaggersee wurde ein Wachposten eingerichtet. In den Folgejahren etablierte die Sendener Wasserwacht unter anderem eine Tauchgruppe, betreute den "Großen Baggersee" an der B 19 mit und initiierte den "Tag der
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