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Forschung: Schutzschild fürs Münster und die Pyramiden von Gizeh

Forschung

Schutzschild fürs Münster und die Pyramiden von Gizeh

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    Saurer Regen und Bakterien machen altem Gestein zu schaffen. Eine Chemikalie, die Ulmer Forscher entwickelt haben, könnte nicht nur das Ulmer Münster schützen, sondern auch die Akropolis in Athen, die Pyramiden und die Sphinx in Gizeh und das Kolosseum in Rom (kleine Bilder, von oben).
    Saurer Regen und Bakterien machen altem Gestein zu schaffen. Eine Chemikalie, die Ulmer Forscher entwickelt haben, könnte nicht nur das Ulmer Münster schützen, sondern auch die Akropolis in Athen, die Pyramiden und die Sphinx in Gizeh und das Kolosseum in Rom (kleine Bilder, von oben).

    Eine knappe halbe Million Euro soll die Sanierung des Ulmer Münsters kosten. Die Decke des Chorraums ist beschädigt. Dass alte Gebäude saniert werden müssen, ist keine Seltenheit. Die Ulmer Münsterbauhütte ist mehr oder weniger laufend damit beschäftigt, das Gotteshaus mit dem höchsten Kirchturm der Welt in Schuss zu halten. Forscher der Uni Ulm haben nun eine Methode entwickelt, um historische Gebäude zu schützen. Die Akropolis in Athen, das Kolosseum in Rom und die Pyramiden von Gizeh könnten dadurch besser und länger bewahrt werden – getestet wird der chemische Schutzschild am Münster.

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