An manchen Tagen hat Neu-Ulm etwas Südliches, das sich nach Urlaub anfühlt: Dann, wenn der Petrusplatz, der Johannesplatz, der Rathausplatz, die Ludwigstraße und der Heiner-Metzger-Platz zur autofreien Flanierzone werden, auf der für – größtenteils – Menschen aus der Stadt und aus der näheren Region eine Menge zum Schauen, Staunen und Genießen geboten ist. Bei der „Kultur auf der Straße“ hat Organisatorin Mareike Kuch auch mit dem Wetter eine glückliche Hand. Bei der dritten Auflage am Wochenende gibt es zwar anders als in den beiden vergangenen Jahren neben viel Sonnenschein am Sonntag am Samstag zwischendurch auch graue Wolken und ein paar Regentropfen. Der Atmosphäre schadet das aber nicht: Schon kurz nach Beginn der Veranstaltung füllen sich Neu-Ulms Straßen an beiden Tagen mit Neugierigen, die die Shows der Straßenkünstler und -musiker beklatschten, die Streetfood probieren und sich zwischendurch einen „Jungbrunnen“ oder andere Drinks mixen lassen.
Neu-Ulm