In diesem Jahr will die Klostergemeinde keine neuen Schulden machen. Das geht aus dem Haushaltsplan hervor, der nun im Gemeinderat beschlossen wurde. Gleichzeitig wird kräftig investiert – etwa in einen Erlebnispfad am weiher und in den Hochwasserschutz. Insgesamt sollen rund 5,8 Millionen Euro eingenommen und ausgegeben werden – und damit so viel, wie nie. „Ein beachtliches Paket“, sagte Bürgermeister Mathias Stölzle. Nach einer geringen Tilgung werden die Schulden der Kommune zum Jahresende noch 598000 Euro betragen – pro Kopf sind das statistisch gesehen 195 Euro. Damit liegt Roggenburg weit unter dem Landesdurchschnitt von 711 Euro.
Roggenburg