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Roggenburg: Alte-Mühle-Betreiber organisiert Festival, um den Frühling zu feiern

Roggenburg

Alte-Mühle-Betreiber organisiert Festival, um den Frühling zu feiern

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    Patrick Smrekar organisiert das erste „Frühlings-Festival“ in Roggenburg.
    Patrick Smrekar organisiert das erste „Frühlings-Festival“ in Roggenburg. Foto: Angela Häusler (Archivfoto)

    Eine gleich dreitägige Veranstaltung plant der Alte-Mühle-Betreiber Patrick „DJ Pat“ Smrekar für das kommende Wochenende in Roggenburg: Mit dem ersten „Frühlings-Festival“ will er von Freitag bis Sonntag bis zu 5000 Besucher anlocken.

    So hat der junge Gastronom, der im Mai auch die neue Sonnenterrasse an der Klostermühle eröffnen möchte, derzeit viel um die Ohren. Die Organisation des Festivals geht in den Endspurt. „Da wird durchgearbeitet“, sagt Smrekar, der mit der Mühle seit Dezember 2017 eine Partylocation in historischem Ambiente betreibt. Nun steht die bisher größte Veranstaltung ins Haus, ein Zelt für 2500 Besucher hat der Organisator geordert und vor allem vielversprechende Künstler verpflichtet.

    Die Band Fäaschtbänkler kommt aus der Schweiz

    Dazu gehört die Band Fäaschtbänkler aus der Schweiz, die am Freitagabend im Zelt auftreten wird. Die fünf Jungs sind mit ihrem unkonventionellen Mix aus unterschiedlichsten Musikstilen im ganzen deutschsprachigen Raum bekannt. Zuletzt hatten sie mehrere Hits in ihrem Heimatland, in Deutschland machten sie vor allem mit dem Lied „Can you English please“ von sich reden. Smrekar wollte die Band unbedingt einmal nach Roggenburg holen, wie er erzählt. Aus dem Vorhaben heraus habe sich schließlich die Idee für das Festival entwickelt. Italo-Hits gibt es übrigens am selben Abend von den „Lamas“ aus dem Allgäu.

    Am Samstag sollen dann Discofans auf ihre Kosten kommen: Das Festzelt wird in einen Club umgebaut, um den passenden Rahmen für den DJ und Musikproduzenten Mashup-Germany zu bieten. Zweiter Programmpunkt des Abends ist der Auftritt von DJ Rockmaster B & MC Puppet.

    Vereine helfen tatkräftig mit

    Am Sonntag wird das Festzelt Anziehungspunkt für Familien und für Autofans sein. Denn dann startet das erste Roggenburger Oldtimertreffen, „es ist alles willkommen, was Räder hat“, sagt Patrick Smrekar, der für diesen Tag natürlich auf trockenes Wetter hofft, damit die Sammler ihre empfindlichen Schätze aus der Garage holen. Vorab anmelden können sie sich auf der Internetseite der Alten Mühle. Und auf die Kinder warten am Sonntag eigene Attraktionen. Ochs am Spieß und Blasmusik gehören ebenfalls zum Sonntagsprogramm, los geht es um 10 Uhr.

    „4000 bis 5000 Besucher, das wären Traumzahlen“, sagt Smrekar über seine Pläne. Der Ticketverkauf sei gut angelaufen, doch es gebe auch an der Abendkasse noch Karten. Der Veranstaltungskaufmann ist froh, dass er neben dem Mühlen-Team, das aus immerhin 35 Helfern besteht, noch freiwillige Mitstreiter gefunden hat: Die katholische Landjugend und die Musikkapelle Biberach sind tatkräftig an der Umsetzung der Veranstaltung beteiligt. „Ohne sie könnten wir das nicht stemmen“, sagt Smrekar. Stattfinden wird das Festival übrigens bei jedem Wetter – das Zelt lässt sich bei Bedarf sogar beheizen.

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