Pschierers Kritik an der Kandidatenkür in Neu-Ulm erzürnt die CSU
Plus Empört haben CSU-Vertreter auf die Kritik des Unterallgäuer Kreisvorsitzenden Franz Josef Pschierer am Bundestagskandidaten Alexander Engelhard reagiert.
Die CSU hatte sich viel Mühe gegeben, geschlossen aufzutreten und in einer - den Corona-Umständen entsprechenden - möglichst transparenten Weise einen neuen Bundestagskandidaten zu küren. Das ging so lange gut, bis alles vorbei war, doch dann erhob der Unterallgäuer Kreisvorsitzende Franz Josef Pschierer die Stimme und machte gegenüber unserer Redaktion seinem offenbar gewaltigen Ärger Luft. Kaum war seine Kritik veröffentlicht, reagierten seine Parteifreunde verstimmt - und das ist noch gelinde formuliert.
In den vergangenen Wochen hatte sich Pschierer unter anderem mit seinem Parteivorsitzenden Markus Söder angelegt, dessen Corona-Kurs kritisiert und Bayerns Lehrer als teuer und faul hingestellt. Jetzt nahm er sich der Kandidaten-Kür des Attenhofer Bio-Müllers Alexander Engelhard an. Der stehe mit seinen 48 Jahren nicht für Aufbruch und Neuanfang, behauptet der ehemalige bayerische Wirtschaftsminister. Außerdem findet er es völlig inakzeptabel, dass unter den zunächst präsentierten fünf Kandidaten im Kreis Neu-Ulm keine Frau gewesen sei.
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