Ein Bild kann bei Silke Knäpper der Zündfunke für einen Roman sein, oder eine Geschichte, die ihr erzählt wurde. So wie die von dem Kind, dessen Großmutter bei der ersten Begegnung ruft: „Mein Gott, die hat ja rote Haare, was für ein hässliches Mädchen.“ Die Szene ist einer der eindrücklichsten Momente in Knäppers Roman „Hofkind“, aus dem die Neu-Ulmer Autorin am Samstag, 17. Februar, beim ersten „Roggenburger Literaturtag“ im Kloster liest.
Porträt