Tausende Gläubige pilgern jedes Jahr zur Gebetsstätte Marienfried bei Pfaffenhofen, um die Gottesmutter zu ehren, zu beten und vielleicht noch eine Tasse Kaffee zu trinken. Vor Ort fühlen sich viele Besucher gut aufgehoben, es geht um Glaube, Hingabe, Nächstenliebe. Zumindest vordergründig, denn hinter den Kulissen herrscht offenbar ein rauer Ton. Darauf zumindest deutet ein Treffen vor dem Neu-Ulmer Arbeitsgericht hin. Es ging um die fristlose Kündigung eines leitenden Angestellten. Der Verein als Träger der Gebetsstätte erhebt schwere Vorwürfe gegen den Mann.
Pfaffenhofen