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Pfaffenhofen: Das erste Sommerfest der Vereine kommt gut an

Pfaffenhofen

Das erste Sommerfest der Vereine kommt gut an

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    Bürgermeister Josef Walz (links) und Peter Feuchtmayr von der Autenrieder Brauerei beim Fassanstich für das erste Sommerfest der Vereine in Pfaffenhofen.
    Bürgermeister Josef Walz (links) und Peter Feuchtmayr von der Autenrieder Brauerei beim Fassanstich für das erste Sommerfest der Vereine in Pfaffenhofen. Foto: Ralph Manhalter

    Schon zum Auftakt zeigte sich Josef Walz zuversichtlich: Wenn das diesjährige Sommerfest der Vereine in Pfaffenhofen gut angenommen werde, könne er sich vorstellen, die Veranstaltung fest in den Jahreskalender einzuplanen. Dabei musste der Bürgermeister am Samstagabend nur einmal in die Runde sehen, um gerade dafür die Bestätigung zu erhalten.

    Nachdem das seit 40 Jahren bestehende Marktfest aus organisatorischen Gründen nicht mehr stattfinden konnte, schlossen sich zehn Pfaffenhofer Vereine zusammen, um der feierlosen Zeit ein Ende zu bereiten. Der einzige Wermutstropfen: Die Zahl der Festtage reduzierte sich von bisher drei auf zwei, was der Stimmung aber in keiner Weise Abbruch tat. Im Gegenteil: Bereits kurz nach der Eröffnung am Samstag um 17 Uhr konnte man beobachten, wie sich die Tisch- und Bankreihen kontinuierlich füllten.

    An einer Bar wird Pfaffenhofer Sekt kredenzt

    Auch das Wetter stand den Gästen wohlwollend gegenüber, Gewitterwolken machten einen großen Bogen um das Festgelände. Stimmung bereitete bereits von 18 Uhr an die Pfaffenhofer Liveband Parkbank mit einem Querschnitt von aktueller Musik bis hin zu Schlagern. Das kulinarische Angebot bestand ausnahmslos aus regionalen Produkten, die zudem an Ort und Stelle frisch zubereitet wurden. Dabei konnte der hungrige Besucher unter anderem aus Kässpatzen, Vesperteller und Gyros wählen. Eine Spezialitätenbar kredenzte dazu Pfaffenhofer Sekt, in dem Fall natürlich nicht heimisch kultiviert.

    Gemütlich war auch das Ambiente zwischen Rathaus und Kirche, wobei die verschiedenen Bestuhlungsgruppen sich angenehm auf die Akustik auswirkten: Es war somit auch ein Sommerfest, bei dem sich die Besucher noch gut mit ihren Tischnachbarn unterhalten konnten. Der Schützenverein steuerte eine Schießbude bei, an der vor allem die Kleinen ihre Zielsicherheit unter Beweis stellen konnten. Nach dem Festgottesdienst am Sonntag und dem Frühschoppen, der von den „Musikflöhen“ begleitet wurde, spielten am Nachmittag noch die Musikvereine Pfaffenhofen und Beuren sowie die Jugendkapelle Eintracht 98. Unter diesen Bedingungen dürfen sich die Pfaffenhofer schon auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr freuen.

    Mehr über das neue Konzept des Festes lesen Sie hier:

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